Nicole Jones
Servicepersonal Hochzeit "Gibt man dort Trinkgeld?"
Heute bin ich mit einem super netten Pärchen bezugnehmend auf die Buchung von Servicepersonal von uns zusammen gesessen. Felix und Nadja haben mir die Frage gestellt, ob sie mir das Trinkgeld für das Personal geben sollen oder meinem Team. Und diese Frage hat mich leicht zum schmunzeln gebracht, weil ganz ehrlich, es ist leider nicht mehr üblich, dass guter Service überhaupt eine Wertschätzung erhält.
Nicht das ich dies verurteile. Jeder Mensch muss für sich selbst entscheiden, für was, er wann, wie viel Geld ausgeben möchte.
Aber sind wir doch mal ehrlich!
Gehen wir in ein Restaurant, geben wir auch Trinkgeld und das über einen Zeitraum von etwa 2 Stunden.
2 Stunden, in denen es die Servicekraft geschafft hat, einen von sich zu überzeugen. Sie war freundlich, adrett gekleidet und kommunikativ, vielleicht hat sie einem sogar aufwendige Sonderwünsche erfüllt und hat dennoch stets gelächelt. Ein solches Verhalten honorieren wir im klassischen Lokal, oder Speiserestaurant immer mit einem Trinkgeld.
Warum denn eigentlich nicht bei einer Hochzeit?
Legen wir die oben aufgeführten Punkte doch mal um. Auf einer Hochzeit wird auch gegessen und getrunken, sprich, es geht um die gleichen Voraussetzungen wie bei einem normalen Restaurantbesuch. Allerdings, gibt es bei einer Hochzeit noch etwas zusätzlich zu beachten.
Sie geht über Stunden.
Während die Servicekraft im Restaurant, Ihre Freundlichkeit nur begrenzt auf maximal 2 Stunden erhalten muss bis die nächsten Gäste kommen, muss das Team einer Hochzeit im Grunde viel, viel mehr leisten. Von Anfang bis Ende. Begonnen beim Sektempfang, über Kaffee und Kuchen zum Abend Essen, bis hin zum Mitternachtssnack um 24:00 Uhr. Während der ganzen Zeit, kümmert sie sich um einen reibungslosen Ablauf, Freundlichkeit, Nachschub, Sauberkeit und die ein oder andere Organisatorische Einheit.
Und jetzt mal im Ernst!
Ja, das ist eine Leistung über 10-12 Stunden zu glänzen und gute Laune auszustrahlen ohne das die Gäste wechseln.
Deshalb bin ich persönlich der Meinung, "JA" Trinkgeld ist willkommen.

Um Auf die Frage zu Anfang meines Blogs zurück zu kommen. Wem gebe ich das Geld? Am besten ist es, wenn man sich die Frage des Trinkgeldes nicht erst am Abend der Veranstaltung stellt, sondern bereits im Vorfeld. Wie viel möchte man geben und diesen Betrag gerecht verteilen. Ein größeres Lob, als am Ende der Veranstaltung mit einem Trinkgeld nach Hause zu gehen gibt es nicht. Deshalb bin ich definitiv dafür, das Trinkgeld gleich am Abend zu verteilen.
Bei uns ist es oft so, dass sich die Schichten splitten oder überschneiden. Dies handhaben andere Caterer und Servicedienstleister ähnlich, deshalb fällt "am Abend" oft ins Wasser, oder ist verdammt schwer umzusetzen. Muss ja aber nicht bedeuten, dass deshalb das Trinkgeld ausfallen muss.
Bei uns in der Agentur wird das Trinkgeld auch im Nachhinein gerecht verteilt und jeder erhält seinen Anteil für seine Leistung.
Wie dies andere Dienstleister so handhaben, dazu äußere ich mich lieber nicht unbedingt, aber sagen wir mal so, es gäbe Verbesserungsbedarf.
Wenn man sich also ganz sicher sein möchte, dass sein Trinkgeld richtig ankommt, dann verteilt man am besten am Abend. Vertraut man seinem Dienstleister, kann man das später jederzeit auch nachholen.
Wie dem auch sei, die Moral von der Geschicht:
"Das größte Kompliment an einen guten Service ist immer noch das Trinkgeld!"
In diesem Sinne, wünsche ich Euch noch eine gute Woche.
Liebe Grüße
Eure Nicole
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